Die Suche nach mir
Wie alles begann. Aufgeschriebene Gedanken – August 2015…
Die Suche nach mir, sprich meine Reise, begann Ende des Jahres 2014. Wobei das ganze Jahr 2014 schon wegweisend war für mich. Da war zb. die Friedensbewegung im Jahre 2014. Was eine Zeit…
Da habe ich so viele Menschen kennengelernt, wie mein ganzes Leben nicht.
In diesem Jahr (August) haben Bea und ich mich, nach 16 Jahren, getrennt. Quasi der Start in mein neues Leben…
Von da an war ich auf der Suche nach mir.
Wer bin ich allein? 16 Jahre mit einem Menschen zusammen zu leben formt.
Was möchte ich allein? Wohin soll meine Reise allein gehen?
Ich stand vor Fragen, welche ich mir noch nie gestellt hatte. War ich doch vermeintlich sicher in meiner kleinen Welt…
Wer sollte mir diese Fragen beantworten, wenn nicht ich selbst?
Ich begann meinen Geist zu öffnen, Vorurteile fallen zu lassen, mich allem neuen, offen zu stellen. Einfach alles zu probieren und mir dann ggfs. eine Meinung davon zu bilden. Ich bagann mich zu verändern.
Seit Oktober 2014 ging ich dann regelmäßig in die Pauluskirche zu den Klängen für die Seele. Spirituelle Klänge zum meditieren und um zur Ruhe zu kommen. Meditieren? Schon mal gehört, aber was ist es genau?
Mit dieser Frage kam dann auch schon die erste Erfahrung mit Spiritualität, meditieren u. Chakren. Meine Lieblings-Anke „vermählte“ mein Selbst, meinen Geist also, mit meinem Körper, sie zeigte mir ein paar Dinge und gab mir den ersten Schups in diese Richtung. Ich wäre überreif gewesen sagte sie. *schmunzel
Von da an ging ich recht regelmäßig zum meditieren. Ich meditierte mit einer Freundin, welche mir sehr auf meinem Weg half und auch noch hilft. Ich meditierte im Buddhistischen Zentrum Essen, in der Pauluskirche und zu Hause.
Ich begann mich mit meinem Ego auseinander zu setzen und erkannte es immer öfter, war ihm Anfangs aber noch „ausgeliefert“.
Nach viel Übung und meditieren gelingt es mir inzwischen sehr gut, das Verhalten meines Egos zu erkennen und es loszulassen. Es ist mittlerweile sogar recht Lustig mein Ego und dessen Reaktionen auf meine Mitmenschen und auf Gegebenheiten zu sehen. Ich gab meinem Ego den Namen Peter Uhlisch. 😉
Bestätigung für meine Wahrnehmung und Erfahrungen mit meinem Ego fand ich dann zb. bei Vera Birkenbihl, Eckart Tolle und im Buddhismus.
Es gibt viele Meinungen die sagen, man braucht das Ego. Ohne Ego kann man nicht leben.
Mir ist das zu pauschal, zu „grobkörnig“.
Das Ego hat viele Fassetten, welche ich ganz bestimmt nicht alle kenne. Deshalb werde ich mich hier auf bestimmte Aspekte des Egos beziehen, und nicht pauschal alle Aspekte des Egos mit einbeziehen.
Mir geht es um die Teile des Egos, welche mir einreden wollen,
– ich bin was ich habe
– ich bin was ich leiste
– ich bin was andere von mir halten
– ich bin isoliert, allein – getrennt von allem
– ich bin abgeschnitten vom göttlichen (der universellen Energie)
(aus „Shift – Das Geheimnis der Inspiration“).
Huch, ich schweife ein wenig ab…
Also, halten wir fest, eines meiner Themen ist das Ego. Mein Ego. Peter Uhlisch.
Peter Uhlisch ist also eine „Etappe“ auf meiner Reise. Ein Thema was es zu bearbeiten gilt.
Ich lernte kennen, wie es ist Energiesauger zu haben, und dies zu unterbinden.
Ich fing an zum Mantra singen zu gehen, und entdeckte dadurch die Musik für mich. Über das Mantra singen kam ich zu Sonja und die anderen lieben Freunde, welche ebenfalls singen und musizieren.
Ich schaute mir Videos zum Thema Cajon, die ersten Lektionen, und besorgte mir einen Bauplan. Ich wollte Cajon spielen und mir meine eigene Bauen.
Es kam anders…
Die Gitarre meines Bruders hat ihren Weg zu mir gefunden. Ich hatte die Gitarre sicher schon 20 mal in Händen, konnte aber nie etwas damit anfangen. Bis ich sie nun, mit offenem Geist und dem Wunsch und Willen nach Musik wieder in den Händen hielt. Nun habe ich sie seit Juli 2015, und lerne Gitarre. 🙂
Ist man im fluss, lebt also in der Liebe, entstehen synchronizitäten.
Wie im Innen so im Außen. Man ist, über das universelles Bewusstsein, in Resonanz zu allem.
Ab diesem Zeitpunkt wurde mir klar, es gibt keinen Zufall. Es geschieht genau das was geschehen soll.